4. Juli 1954, Berner Wankdorf-Stadion. Das Wunder von Bern bezeichnet den Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz durch die bundesdeutsche Fußballnationalmannschaft gegen die hoch favorisierte Nationalmannschaft Ungarn. Das Endspiel (3:2-Sieg für Deutschland) fand vor 60.000 Zuschauern statt. Die Spieler um Kapitän Fritz Walter und Bundestrainer Sepp Herberger gingen daraufhin als die Helden von Bern in die deutsche Sportgeschichte ein (Wikipedia).
Die deutsche Nationalmannschaft hat mathematische Gewissheit: Sie wird Weltmeister. Wenige Stunden vor dem Halbfinale gegen Spanien liefern südafrikanische Statistiker (The Times) den Beweis:
- Brasilien gewann 1994 und 1970 den Titel, 1994 + 1970 ist 3964.
- Argentinen wurde 1978 und 1986 Weltmeister, 1978 + 1986 ist 3964.
- Deutschland kriegte 1974 und 1990 den WM-Pokal. 1974 + 1990? 3964.
- Brasilien triumphierte schließlich auch 1962 und 2002, macht 3964.
Bleibt also die Rechnung 3964 minus 2010: 1954. Das Jahr des ersten deutschen WM-Sieges. Kein Wunder.
Warum auf Formeln zugreiffen? Weil Paul, der böse Orakel-Octopus, der sonst immer die Wahrheit spricht, heute Spanien ausgewählt hat. Fußball ist nichts anderes als Dr. Kawashimas Gehinrjogging, darum hat Poldi den 11 Meter verschossen. Er ist im Rechnen keine Leuchte, wohl aber beim FC Köln zurück.
Statistisch gesehen wäre am Sonntag der Pokal für eine südamerikanische Mannschaft bestimmt, denn seit 1962 haben sich europäische Mannschaften immer mit Brasilien oder Argentinien abgewechselt.
1962: Brasilien
1966: England
1970: Brasilien
1974: Deutschland
1978: Argentinien
1982: Italien
1986: Argentinien
1990: Deutschland
1994: Brasilien
1998: Frankreich
2002: Brasilien
2006: Italien
Studierte Köpfe verkomplizieren manchmal ihr Leben. Warum so schwer? 1954-1974. 1990-2010. Statistisch gesehen, bietet Deutschland im Rahmen des 20-Jahre Zyklus eine nicht zu bezwingende WM-Mannschaft. Das bedeutet, das Deutschland im Zeitfenster von 20 Jahren immer Weltmeister wird. Ganz einfach.
Zur Abwechslung habe ich heute mein eigenes Orakel befragt. Heute Abend wird ein Herzkasperl*-Spiel, also aufgepaßt. Spanien geht in Führung, es wird aber bis zur Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel. In der zweiten Hälfte dreht Schland nochmal richtig auf und geht sogar in Führung mit einem Treffer. Kurz vor Schluss aber das Unfassbare: Deutschland leistet sich ein Eigentor. Verlängerung: Die deutsche NM wiederum in der ersten Halbzeit zwei Tore vorlegt und dann bis zum Schluss Zitterpartie. Es wird sehr sehr spannend. Deutschland bringt den noch verbleibenden knappen Vorsprung über die Runden und zieht verdient ins Finale ein.
** Was wiederum beweist, dass in Bayern und dergleichem nicht jeder Kasperl auch lustig ist. Der Kasper kaspert wie im Puppenspiel herum, in Österreich auch Ruschka-Tod genannt. Dr. Ruschka war ein beliebter Sportreporter, der, der Erzählung, nach beim Geschlechtsverkehr mit seiner wesentlich jüngeren Freundin vom Herzinfarkt überrascht wurde.
- Brasilien gewann 1994 und 1970 den Titel, 1994 + 1970 ist 3964.
- Argentinen wurde 1978 und 1986 Weltmeister, 1978 + 1986 ist 3964.
- Deutschland kriegte 1974 und 1990 den WM-Pokal. 1974 + 1990? 3964.
- Brasilien triumphierte schließlich auch 1962 und 2002, macht 3964.
Bleibt also die Rechnung 3964 minus 2010: 1954. Das Jahr des ersten deutschen WM-Sieges. Kein Wunder.
Warum auf Formeln zugreiffen? Weil Paul, der böse Orakel-Octopus, der sonst immer die Wahrheit spricht, heute Spanien ausgewählt hat. Fußball ist nichts anderes als Dr. Kawashimas Gehinrjogging, darum hat Poldi den 11 Meter verschossen. Er ist im Rechnen keine Leuchte, wohl aber beim FC Köln zurück.
Statistisch gesehen wäre am Sonntag der Pokal für eine südamerikanische Mannschaft bestimmt, denn seit 1962 haben sich europäische Mannschaften immer mit Brasilien oder Argentinien abgewechselt.
1962: Brasilien
1966: England
1970: Brasilien
1974: Deutschland
1978: Argentinien
1982: Italien
1986: Argentinien
1990: Deutschland
1994: Brasilien
1998: Frankreich
2002: Brasilien
2006: Italien
Studierte Köpfe verkomplizieren manchmal ihr Leben. Warum so schwer? 1954-1974. 1990-2010. Statistisch gesehen, bietet Deutschland im Rahmen des 20-Jahre Zyklus eine nicht zu bezwingende WM-Mannschaft. Das bedeutet, das Deutschland im Zeitfenster von 20 Jahren immer Weltmeister wird. Ganz einfach.
Zur Abwechslung habe ich heute mein eigenes Orakel befragt. Heute Abend wird ein Herzkasperl*-Spiel, also aufgepaßt. Spanien geht in Führung, es wird aber bis zur Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel. In der zweiten Hälfte dreht Schland nochmal richtig auf und geht sogar in Führung mit einem Treffer. Kurz vor Schluss aber das Unfassbare: Deutschland leistet sich ein Eigentor. Verlängerung: Die deutsche NM wiederum in der ersten Halbzeit zwei Tore vorlegt und dann bis zum Schluss Zitterpartie. Es wird sehr sehr spannend. Deutschland bringt den noch verbleibenden knappen Vorsprung über die Runden und zieht verdient ins Finale ein.
** Was wiederum beweist, dass in Bayern und dergleichem nicht jeder Kasperl auch lustig ist. Der Kasper kaspert wie im Puppenspiel herum, in Österreich auch Ruschka-Tod genannt. Dr. Ruschka war ein beliebter Sportreporter, der, der Erzählung, nach beim Geschlechtsverkehr mit seiner wesentlich jüngeren Freundin vom Herzinfarkt überrascht wurde.
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